Da ich mich auch viel mit meiner Vergangenheit beschäftigt habe, weil mir einige Dinge zugestoßen sind, mit denen ich früher gehadert habe, zeige ich dir hier einen sehr wirksamen Weg, wie du trotz einer schwierigen, eventuell traumatischen Vergangenheit weiterkommen kannst.
Die Vergangenheit soll nicht wie eine schwere Last auf deinen Schultern sitzen, sondern du sollst dich darüber erfreuen, dass sie dich stärker gemacht hat.
Vielleicht hast du in deiner Kindheit einiges erlebt; Scheidung, Vernachlässigung, Traumata… Ich könnte hier noch viele Dinge aufzählen.
Und du kennst garantiert Jemanden oder Einige, die trotz solcher Umbrüche und Schicksalsschläge stärker worden. Das nennt man Resilienz, eine psychische Widerstandskraft.
Daraus entwickelt er Stärke. Schon Shakespeare sagte, „Ein tiefer Fall führt häufig zu höherem Glück.“
Als berühmtes Beispiel nenne ich dir Oprah Winfrey, Lance Armstrong, J.K. Rowling oder Walt Disney.
Selbst wenn du nicht derartige Dinge erlebt hast, kannst du trotzdem das Gefühl haben, mit deiner Vergangenheit zu hadern oder etwas nicht bekommen zu haben. Schließlich bist du ja als Kind in anderen Familien gewesen und dort wirkte die Umgebung harmonisch, friedvoll und ohne Streit.
Natürlich haben Kinder, die in einem entsprechenden Umfeld aufwachsen tolle Entfaltungsmöglichkeiten. Durch den liebevollen und wertschätzenden Umgang gehen Kinder gestärkt aus der Situation.
Wenn du das nicht erlebt hast, hast du zwei Möglichkeiten. Du kannst entweder mit deinem Schicksal hadern oder mit der Vergangenheit Frieden schließen.
Wenn du mit dem Schicksal haderst, ist es dein Recht diese Position zu beziehen. Die Sprichwörter und die Haltung eines überwiegenden Teils in der Gesellschaft würden dem folgen.
Vielleicht sagst du dir Dinge, wie „Die Vergangenheit kann man nicht ändern“.
Vielleicht hast du dich schon früh selbst gedanklich heruntergestuft,
- indem du dich selbst abgewertet hast nicht gut genug zu sein oder
- du hattest das Gefühl, nicht dazuzugehören oder
- du hast dir die Schuld für alles gegeben
Jetzt kommt die gute Nachricht:
Um mit der Vergangenheit Frieden zu schließen, gibt es ein sehr wirksames Mittel:
Du kannst deiner Vergangenheit vergeben. Es gibt ein Wort, das dem hawaiianischen stammt. Hoʻoponopono
Dieser Begriff beinhaltet zwei Prozesse:
Die Aussöhnung und die Vergebung und beinhaltet vier Schritte:
- Es tut mir leid
- Bitte verzeihe mir
- Ich liebe dich
- Danke
Unmittelbar können dir diese Reihenfolge ungewohnt vorkommen.
Warum solltest du ihr denn der Vergangenheit verzeihen, wenn sie dir etwas angetan hat?
Hier musst du grundlegend eine Verhaltensänderung vornehmen und den Opfer-Modus-verlassen.
Genau so kann es dich verwundern, dass du der Vergangenheit eine Liebeserklärung machen sollst, noch dazu bei ihr bedanken.
Überlege dir einmal, was es dir bringt nicht zu verzeihen. Wenn du die aktive Rolle einnimmst kannst du mir deiner Vergangenheit abschließen. Anders herum wird es schwierig, denn die Vergangenheit sind vergangene Handlungen, die du nicht ändern kannst.
Es geht um die Erfahrungen. – Mach dir im Prozess bewusst, dass dich diese Vergangenheit stärker gemacht hat, dir eine Lehre mit auf den Weg gegeben hat.
Durch diesen Prozess lässt du die Vergangenheit los und du kannst Fokus auf die Zukunft halten. Indem du gegenüber der Vergangenheit Liebe auszusprichst und dich bei ihr zu bedankst, kommst du auf eine positive Energiefrequenz. Damit kannst du wiederum positive Dinge in dein Leben ziehen.
Wie du bereits in einem anderen Blogartikel – Dein ideales ich – nachlesen kannst, speicherst du viel Gedanken und damit auch Energie durch unbewusste Gedanken.
Mit Hoponopono löst du die Blockaden auf, die in Form von negativen Gedanken und Emotionen noch hast und die dich daran hindern den produktiven Teil deiner Gedanken zu nutzen.
Freu dich auf die Zeit nach Hoponopono.